Im Rahmen der Versicherung für Eigenheim- und Haushaltversicherung gibt es bei Elementarschäden unterschiedliche Deckungsvarianten mit unterschiedlichen Höchstentschädigungen. Die meisten Haushalte verfügen nur über die prämienfreie Grunddeckung von Katastrophenschäden. Die ausbezahlten Beträge sind für die Opfer meist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Doch es gibt praktikable Lösungen mit deutlich höheren Deckungssummen.

Ausgesuchte Versicherer lassen das Risiko Naturgewalten mit akzeptablen Versicherungssummen in die Sturmversicherung für Gebäude und Inventar mit einfließen. Bei einzelnen Versicherern kann man auch eine sogenannte „All risk“-Versicherung abschließen. Diese Variante kostet zwar wesentlich mehr als eine herkömmliche Sturmversicherung, enthält aber unter anderem das Risiko Naturkatastrophen.

Doch nicht jeder Wasserschaden von außen ist auch versichert. Die Versicherungen unterscheiden beispielsweise zwischen Hochwasser, dem Ansteigen von natürlichen oder künstlichen Gewässern, und Überschwemmung, wenn Regen oder Schmelzwasser ein sonst nicht in Anspruch genommenes Gelände überflutet. In letzterem Fall handelt es sich um sogenannte Oberflächenwasser, die versicherungstechnisch nicht zum Hochwasser zählen.

Ob und mit welchen Höchstsummen diese Schäden gedeckt sind, wird von Versicherer zu Versicherer ebenso unterschiedlich behandelt wie die Frage, ob für Zusatzdeckungen Mehrprämien anfallen. Gerne überprüfen wir Ihre Polizzen und wählen bei Bedarf für Sie aus dem Angebot der heimischen Versicherer ein Produkt für Ihren ganz persönlichen Bedarf.

Ein umfassender Versicherungsschutz macht sich jedenfalls bezahlt. Denn viele Versicherer arbeiten mit Sanierungsfirmen zusammen, die nach dem Schaden dafür sorgen, dass die Trockenlegung des Gebäudes wirklich professionell über die Bühne geht.